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AutorenbildKatharina Muck

Was stresst dich wirklich? – Über Stress, Perspektivenwechsel und einen gelassenen Jahresabschluss


Die Weihnachtszeit steht vor der Tür – für viele eine Zeit der Freude, für andere eine Zeit voller Stress. Der Geschenkekauf, die Planung von Feiern, das Dekorieren, das Backen, das Abschließen von Projekten bei der Arbeit – alles türmt sich zu einem scheinbar unüberwindbaren Berg. Doch die Frage ist: Was stresst dich wirklich?

Hier lohnt es sich, einen Blick auf das ABC-Modell zu werfen:

  • A steht für Action – das Ereignis oder die Situation.

  • B steht für Beliefs – deine Überzeugungen und Bewertungen darüber.

  • C steht für Consequences – die Konsequenzen, also wie du dich fühlst und wie du handelst.

Der spannende Punkt ist: Es ist nicht die Situation selbst, die uns stresst, sondern unsere Überzeugungen darüber. Warum kann dieselbe Situation für eine Person belebend sein, während sie für eine andere herausfordernd wirkt? Der Unterschied liegt in den Überzeugungen, die wir zu diesen Ereignissen haben.


Der Stress der Weihnachtszeit – oder die Magie eines Perspektivenwechsels

Hast du schon einmal bemerkt, dass viele von uns die Weihnachtszeit mit negativen Gedanken starten? „Das wird wieder so stressig“, „Ich muss noch so viel erledigen“, „Hoffentlich klappt alles“. Diese Überzeugungen setzen uns unter Druck und rauben uns die Freude an den Dingen, die eigentlich schön sein könnten. Doch was, wenn du diese Gedanken hinterfragst?

Vielleicht kann die Weihnachtszeit ganz anders sein:

  • Geschenke kaufen – Warum nicht die Gelegenheit nutzen, in Gedanken bei deinen Lieben zu sein und bewusst Freude zu schenken?

  • Dekorieren – Ein Moment, dein Zuhause in einen Ort der Wärme und Gemütlichkeit zu verwandeln.

  • Weihnachtsmarktbesuche – Zeit, um mit Freunden schöne Erinnerungen zu schaffen.

  • Plätzchen backen – Eine Gelegenheit, mit allen Sinnen zu genießen und im Hier und Jetzt zu sein.

Wenn du deine Überzeugungen über die Weihnachtszeit veränderst, kann sie zu einer Zeit voller Freude, Ruhe und Wertschätzung werden – nicht nur für andere, sondern auch für dich selbst.


Der Jahresabschluss – Haken dran und innehalten

Dieser Perspektivenwechsel gilt auch für die Arbeit. Das Jahresende ist nicht nur eine Zeit der Hektik, in der alles noch schnell erledigt werden muss. Es kann auch eine Gelegenheit sein, innezuhalten und bewusst abzuschließen.

Das Abhaken von Aufgaben und Projekten hat einen besonderen Effekt: Es schafft Klarheit, Ordnung und ein Gefühl der Erleichterung. Noch wichtiger aber ist es, sich bewusst zu machen, was du in diesem Jahr alles geschafft hast.

  • Welche Projekte hast du erfolgreich umgesetzt?

  • Welche Herausforderungen hast du gemeistert?

  • Welche kleinen oder großen Erfolge gab es in deinem beruflichen und privaten Leben?

Nutze diesen Moment, um dich über deine Fortschritte zu freuen – anstatt immer nur auf das zu blicken, was noch vor dir liegt. Der Jahresabschluss ist eine Chance, dich selbst zu feiern und mit Stolz auf dein Jahr zurückzublicken.


Stressfrei ins neue Jahr

Die Weihnachtszeit und der Jahresabschluss müssen keine Stressphasen sein. Sie können eine Gelegenheit sein, Überzeugungen zu hinterfragen, deinen Fokus auf Positives zu lenken und Gelassenheit zu kultivieren.

Probiere es aus:

  • Hinterfrage deine Überzeugungen.

  • Suche bewusst nach Momenten, die dich erfreuen.

  • Erkenne an, was du dieses Jahr erreicht hast.

Vielleicht wird diese Zeit dann zu einer der schönsten Phasen des Jahres – voller Wärme, Dankbarkeit und Vorfreude auf das, was kommt.

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